Tableaux vivants

Kunstgeschichte, zeitgenössische Kunst und Popularkultur sind voll mit (selbst-) referenziellen Anspielungen, Querverweisen, augenzwinkernden Seitenhieben. Vielmehr noch „nimmt eins vom anderen“, die Wissenschafterin Jody Berland prägte in diesem Zusammenhang den Begriff cultural cannibalism. Das Tableau vivant war und ist auch heute noch ein Stilmittel, um diese Prozesse bzw. künstlerischen Strategien anschaulich und nachvollziehbar zu gestalten. 

Ziel dieses Workshops ist es, mit den Jugendlichen spielerisch ein Experimentieren mit künstlerischen Strategien in Bezug auf vergängliche, situationsbezogene und handlungsbetonte Darstellungsformen (Tableaux vivants bzw. Performances) zu erarbeiten. 

 4-5 Jugendliche erarbeiten und inszenieren gemeinsam jeweils ein Tableau vivant, dieses wird fotografisch dokumentiert (WS Leiterin) und in der Folge als Abschlussarbeit (Tag 2) in einem individuell zusammengestellten Booklet grafisch aufbereitet.  

 

Buzzwords: Tableau vivant, Szenografie/Performance (Schauspiel), Kostümbild, Lichtdramaturgie, Körpersprache, (Trans-) Gender / Queer, Fotografie, Transformation, cultural cannibalism, Grafik-Design, Collage, Assemblage 

 

 

Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von ROSE Steyr

 


VORAUSSETZUNGEN

mind. 2 große Arbeitsräume 

Beamer/Boxen

 

TEILNEHMERINNEN

5 - 25

empfohlen ab 14 Jahren

 

DAUER

2 Tage

1. Tag: 5h | 2. Tag: 6h

 

KOSTEN

auf Anfrage *

mit Kleidung, Accessoires, Make-up und Heftmaterial

 

SONSTIGES

Smartphones erlaubt

eigener Drucker von Vorteil


* Förderungen

     finanzielle Zuschüsse

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